Sonntag, 30. März 2014

Austauschschülerteffen

Hallooo :)

Gestern, also Samstag, gab es ein Austauschschülertreffen in Stuttgart!

Zusammen mit Tom und Lisa, die beide auch auf meiner Schule sind und ein ATJ machen, bin ich dafür erstmal 2 Stunden mit dem Zug hingefahren.  In der Stadt haben wir uns dann mit den anderen Austauschschülern getroffen. Das war am Anfang gar nicht so einfach, weil wir uns ja gegenseitig nicht kannten. Aber nach einen kurzen (mehr oder weniger peinlichen :D) Moment und nach einer gefühlten 30 Sekunden langen Vorstellungsrunde (in der einem grad mal so 15 Namen an den Kopf geworfen wurden und man sich trotzdem keinen merken kann :D), haben wir uns schnell richtig gut verstanden!

Insgesamt waren wir 16 Leute: Davon 12, die in USA gehen (Carina, Julia, Miriam, Lisa, Nina, Melina, Dominique, Rosa, Alexa, Sarah, Nina, Emilia), einmal nach Canada (Tom), sowie nach Neuseeland (Lara), Norwegen (Anke) und ich nach Mexiko.
Ein paar haben sogar schon ihre Gastfamilie, worüber ich mich natürlich freuen, aber ein bisschen neidisch ist man dann schon…:D  Ich hätte auch sooo gerne meine Familie jetzt schon.
Aber was solls, wie sagt man so schön? Vorfreude ist mit die schönste Freude *_*

Die meiste Zeit vom Tag saßen wir einach nur im Schlossgarten, haben viel geredet, gelacht und das hammer Wetter genossen <3

Später haben wir uns was zum Essen geholt, waren beim Starbucks, haben ein Eis gegessen und und und. Zum Schluss waren wir dann auch noch ein bisschen Einkaufen, allerdings in einer kleineren Gruppe, weil das mit so vielen Leuten dann doch zu kompliziert gewesen wäre :)

Auf jeden Fall war es ein richtig schöner Tag und wir haben jetzt schon beschlossen, dass wir uns, bevor es im Sommer endlich losgeht, nochmal treffen wollen!
Es tut wirklich gut sich mit anderen auszutauschen, die genau das gleiche vorhaben, wie man selbst. Einfach mal mit Jemandem reden, der die gleichen Ängste, Gefühle, Erwartungen und Sorgen hat, der es selbst kaum mehr erwarten kann, bis es losgeht. 
Alle Austauschschüler, die ich bis jetzt kennen gelernt hab, sind richtig liebe Menschen umd total offen und freundlich zu einem!
Also allen ATS kann ich nur empfehlen: Geht unbedingt mal auf so ein Treffen, wenn es eins in eurer Nähe gibt, das ist echt eine schöne Erfahrung!


Tja, eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen Cemie zu lernen, da wir morgen eine Arbeit schreiben :O …aber was solls. Man muss eben Prioritäten setzten, und Bloggen macht halt einfach eindeutig mehr Spaß als Lernen!

Und damit wünsche ich euch einen guten Start in die neue Woche, genießt das tollen Wetter!

Annika <3
Wie man sieht, war es echt richtig warm und sonnig, weswegen auch fast alle die Augen zu haben :D

Montag, 17. März 2014

Exchange is...

Heute habe ich einen echt schönen Text auf einem anderen ATS- Blog gefunden, denn ich unbedingt mit euch teilen wollte. (Wenn ihr wollt könnte gerne mal auf Carlas Blog vorbeischauen)
Viel Spaß beim Lesen:
"Exchange is change. Rapid, brutal, beautiful, hurtful, colorful, amazing, unexpected, overwhelming and most of all constant change. Change in lifestyle, country, language, friends, parents, houses, school, simply everything.
Exchange is realizing that everything they told you beforehand is wrong, but also right in a way.
Exchange is going from thinking you know who you are, to having no idea who you are anymore to being someone new. But not entirely new. You are still the person you were before but you jumped into that ice cold lake. You know how it feels like to be on your own. Away from home, with no one you really know. And you find out that you can actually do it.  
Exchange is thinking. All the time. About everything. Thinking about those strange costumes, the strange food, the strange language. About why you’re here and not back home. About how it’s going to be like once you come back home. How that girl is going to react when you see her again. About who’s hanging out where this weekend. At first who’s inviting you at all. And in the end where you’re supposed to go, when you’re invited to ten different things. About how everybody at home is doing. About how stupid this whole time-zone thing is. Not only because of home, but also because the tv ads for shows keep confusing you. Thinking about what’s right and what’s wrong. About how stupid or rude you just were to someone without meaning to be. About the point of all this. About the sense of life. About who you want to be, what you want to do. And about when that English essay is due, even though you’re marks don’t count. About whether you should go home after school, or hang out at someone’s place until midnight. Someone you didn’t even know a few months ago. And about what the hell that guy just said.  
Exchange is people. Those incredibly strange people, who look at you like you’re an alien. Those people who are too afraid to talk to you. And those people who actually talk to you. Those people who know your name, even though you have never met them. Those people, who tell you who to stay away from. Those people who talk about you behind your back, those people who make fun of your country. All those people, who aren’t worth your giving a damn. Those people you ignore. And those people who invite you to their homes. Who keep you sane. Who become your friends.
Exchange is uncomfortable. It’s feeling out of place, like a fifth wheel. It’s talking to people you don’t like. It’s trying to be nice all the time. It’s bugs... and bears. It’s cold, freezing cold. It’s homesickness, it’s awkward silence and its feeling guilty because you didn’t talk to someone at home. Or feeling guilty because you missed something because you were talking on Skype.  
Exchange is great. It’s feeling the connection between you and your host parents grow. It’s knowing in which cupboard the peanut butter is. It’s meeting people from all over the world. It’s having a place to stay in almost every country of the world. It’s cooking food from your home country and not messing up. It’s seeing beautiful landscapes that you never knew existed.
Exchange is exchange students. The most amazing people in the whole wide world. Those people from everywhere who know exactly how you feel and those people who become your absolute best friends even though you only see most of them 3 or 4 times during your year. The people, who take almost an hour to say their final goodbyes to each other. Those people with the jackets full of pins. All over the world.  
Exchange is falling in love with this amazing, wild, beautiful country. And with your home country.  
Exchange is frustrating. Things you can’t do, things you don’t understand. Things you say, that mean the exact opposite of what you meant to say. Or even worse  
Exchange is understanding.
Exchange is unbelievable.
Exchange is not a year in your life. It’s a life in one year.  
Exchange is nothing like you expected it to be, and everything you wanted it to be. Exchange is the best year of your life so far. Without a doubt. And it’s also the worst. Without a doubt.
Exchange is something you will never forget, something that will always be a part of you. It is something no one back at home will ever truly understand.  
Exchange is growing up, realizing that everybody is the same, no matter where they’re from. That there is great people and douche bags everywhere. And that it only depends on you how good or bad your day is going to be. Or the whole year. And it is realizing that you can be on your own, that you are an independent person. Finally. And it’s trying to explain that to your parents.
Exchange is dancing in the rain for no reason, crying without a reason, laughing at the same time. It’s a turmoil of every emotion possible.  
Exchange is everything. 
And exchange is something you can’t understand unless you've been thought it"
<3

Samstag, 8. März 2014

Infomappe und Abschiedsbuch?

Hey ihr Lieben :)
 
Am Donnerstag kam doch tatsächlich eine E-Mail von YFU.
Damit habe ich eigentlich noch gar nicht gerechnet, aber umso größer war dafür die Freude, als ich sie gelesen hab.
Und zwar enthielt sie einen Link zum YFU- Intranet, auf dem ich mir eine Infomappe runterladen konnte, die ich auch gleich ausgedruckt habe.
Auf 21 Seiten steht dort alles wichtige, was man für das Austauschjahr wissen muss. Zum Beispiel nochmal Infos über die VBT, die Betreuung (hier und im Ausland), Taschengeld, Gastgeschenke und und und.

Da es gerade sehr viele Austauschschüler gibt, die einen Blogeintrag über ihr Abschiedsbuch gemacht haben, dachte ich, könnte ich auch mal was dazu sagen. Also erstmal, was ist überhaupt ein Abschiedsbuch?
Das ist ein Buch, das man sich vor Beginn des Austauschjahrs kauft und das jeder sich dann individuell gestalten kann. Man klebt zum Beispiel Bilder oder schreibt Sprüche rein. Meistens kommt noch ein kleiner Text an die Freunde und Familie und Infos über das Gastland, den Staat und die Gastfamilie. Anschließend gibt man das Buch seinen Freunden und der Familie, die etwas schönes rein schreiben/ malen/ kleben können.
Der Austauschschüler darf das aber noch nicht sehen, sondern erst, sobald er im Flugzeug sitzt.
Ich finde die Idee echt toll, und war schon dabei ein passendes Buch zukaufen. Als meine Mama das aber mitbekommen hat, meinte sich, dass sie das übernehmen würde.
Also macht sie dass jetzt alles für mich und ich lass mich einfach überraschen. Am Anfang war ich schon etwas enttäuscht, weil ich mich auf das gestalten schon echt gefreut habe, aber mittlerweile find ich das echt, weil es mir glaube ich doch viel Arbeit und Zeit erspart.

So und jetzt heißt es mal wieder einfach nur warten.... warten bis es wieder Neuigkeiten gibt :)

Und in 150 Tagen heißt es dann Adiós Alemania y buenos días Mexico!

Mittwoch, 5. März 2014

Rezept gegen Austauschkrankheit

ATJ (Austauschjahr)
 
Wirksam gegen: Einseitigkeit, Alltagstrott, Reiselust, Abenteuerlust.
Führt zu: Einblick, Verständnis, Unabhängigkeit.
Warnung!
Führt in vielen Fällen auch zu: Charakterveraenderungen, Sinn für das normale krepiert, Sprachenverwirrung.

Für Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Returnees.
Behandlunsgsdauer: 1-12 Monate
 
Geklaut von Franzis Blog :)